Case: Twittern im Kindergarten

Ein Artikel in der New York Times dokumentiert den Einsatz von Twitter im Kindergarten. Die Lehrerin Jennifer Aaron nutzt Twitter mit einem Schulaccount (er ist geschützt) und publiziert mit ihrer Klasse drei Mal wöchentlich einen Tweet, also eine Nachricht von 140 Zeichen. Die Klasse einigt sich auf eine Nachricht, verschickt die – und Eltern, Großeltern und Interessierte können sie lesen.

Diese Idee scheint mir sehr sinnvoll zu sein. So kleine Kinder wären überfordert mit der Technik und den Möglichkeiten – Twitter ist so eine im wahrsten Sinne des Wortes soziale Aktivität, die relevante Informationen produziert. Die Lehrerin sagt:

To me, Twitter is like the ideal thing for 5-year-olds because it is so short. It makes them think about their day and kind of summarize what they’ve done during the day; whereas a lot of times kids will go home and Mom and Dad will say, ‘What did you do today?’ And they’re like, ‘I don’t know.’

Das sieht man auch im folgenden Video: