Ein aufschlussreicher Artikel in der FAZ übt massiver Kritik an Facebook und zeigt zurecht auf, dass Neuerungen oft versteckt und so eingeführt werden, dass man sie nicht freiwillig benutzen kann, sondern sie automatisch aufgeschaltet werden und man sie nur mit großem Aufwand wieder abschalten kann:
Nur Informatiker können wirklich verstehen, was Facebook mit den persönlichen Daten treibt. Gesichtserkennung, Zwangsadresse, Gruppenverhalten: die Intransparenz hat System.
Dieses System ermöglicht Facebook, mit den Inhalten von Usern Geld zu verdienen, Werbung zu schalten etc. Joana Kiel schreibt weiter:
Diese Informationen werden von einer großen Datenbank aufgenommen und verwertet. So kann die Datenbank beim Hochladen von neuen Bildern immer mehr Informationen und Markierungen miteinander vergleichen – das Datennetz wird immer dichter.
Ähnlich gehen mobile Apps vor, die viele Nutzerdaten ungefragt weiterleiten und verwenden. Dazu hat Henning Steier heute in der NZZ einen Artikel publiziert, in dem er Tools wie MobileScope vorstellt, mit deren Hilfe man erkennen kann, welche Apps welche Daten weiterleiten. Diese Tool sind selbst auch nicht unproblematisch, zumal sie auf alle Daten Zugriff haben und man faktisch sein Handy komplett überwachen lässt.
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