Instagram neu auch im Browser

Heute war ich in Einsiedeln und habe dieses Bild gemacht:

Wer sich auskennt, weiß sofort: Instagram. Der Dienst bietet eine App für Smartphones an, mit der quadratische Bilder aufgenommen werden, die sich mit Filtern bearbeiten lassen. So erscheinen viele Bilder, als seien sie künstlerische Produkte.

Torsten Kleinz schrieb heute auf Google+:

Höhlengleichnis, modern. Die Welt ist das ohne Instagram-Filter. Doch Du kannst sie nicht sehen und Du kennst den Filter nicht.

Die App spricht visuelle Menschen enorm an. Mit Bildern lässt sich viel sagen, man zeigt sich, sein Leben, seine Freunde. Deshalb ist das soziale Netzwerk auch bei Jugendlichen sehr populär. Es ermöglicht, Benutzern zu folgen, ihre Bilder anzusehen, zu kommentieren zu und zu bewerten. Instagram hat kürzlich Twitter in den USA überholt, was die Zahl der User betrifft. Instagram zeigt so, dass sich das Web zunehmend vom sozialen zum mobilen Internet wandelt.

Bisher war Instagram nur auf Smartphones verfügbar, wer sich die Bilder auf dem Computer anschauen musste, musste einen Service eines Drittanbieters wie Statigram benutzen.

Wie Instagram heute ankündigt, wird es künftig möglich sein, Profile direkt unter http://instagram.com/*user* aufzurufen – in meinem Fall wäre das dann http://instagram.com/phwampfler (geht im Moment noch nicht, aber wohl bald).

Eine Tumblr-Seite sammelt Bilder von reichen Jugendlichen, die ihr Leben auf Instagram dokumentieren. So sieht das dann aus, wenn sie sich auf einen Wirbelsturm vorbereiten: