Heute ist in der WoZ ein Gesprächsbericht erschienen, den Kaspar Surber über eine Unterhaltung mit mir geschrieben hat.
Den ganzen Text gibt’s hier.
Jugendliche nutzen das Internet nicht anders, weil sie als «Digital Natives», als Eingeborene der digitalen Welt, aufwachsen. Sondern weil sie aufgrund ihres Alters ein eigenes Beziehungsnetz knüpfen müssten: «Die sozialen Medien funktionieren dabei wie ein Shoppingcenter als halb öffentlicher Raum: So wie Jugendliche dort ihre Zeit verbringen, wollen sie auch auf Facebook sehen und gesehen werden.» Andere wiederum, die nicht den gängigen Normen entsprechen, finden im Internet Gleichgesinnte zum Austausch.