Konrad Weber hat eine dreiteilige Anleitung für Journalistinnen und Journalisten geschrieben, mit der er eine Hilfestellung für die Verifikation von Inhalten anbietet, die man auf sozialen Netzwerken findet. Weber schreibt in der Einleitung:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Die folgende Serie beweist, dass es auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung Journalisten braucht und unser Beruf nicht aussterben wird. Im Gegenteil: Je mehr Daten wir selbst von uns ins Netz stellen, desto wichtiger wird deren Verifikation durch geschulte und moralisch handelnde Personen.
Eine ähnliche Rolle wie Journalistinnen und Journalisten haben auch Lehrpersonen. Auch sie müssen Schülerinnen und Schüler darin unterrichten, welche Informationen glaubwürdig sind und welche nicht.
Der erste Teil von Webers Anleitung ist stark auf den Beruf der Journalistin bzw. der Journalisten bezogen, er empfiehlt sich mit Social Media vertraut zu machen – weshalb der Text auch für Lehrpersonen lesenswert ist.
Der zweite Teil zeigt auf, wie es möglich ist, einen Faktencheck durchzuführen. Dabei bezieht er sich insbesondere auf News, also auf Ereignisse, die live und zum ersten Mal berichtet werden. Dennoch ist es hilfreich, da einen Blick reinzuwerfen – auch wenn einige Aspekte sehr technisch sind und eine gewisse Vertrautheit mit sozialen Netzwerken erfordern. Weber geht detailliert auch auf Fotos und Videos ein und verlinkt jeweils technische Schwierigkeiten mit Hintergrundinformationen.
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