Rechte für digital Lernende

Je stärker sich digitales Lernen verbreitet – z.B. in Form von offenen Kursen, auch MOOCs genannt, oder informelles Lernen auf Wikis, in Foren oder per Video-Tutorial – desto wichtiger werden die Rechte von Lernenden. Das deshalb, weil die Rechte in einigen Ländern an staatlichen Institutionen wie Schulen geschützt werden. Sobald die aber ganz oder teilweise von digitalen Angeboten abgelöst werden, entfällt dieser Schutz.

digitale Lernende

Folgerichtig hat sich ein Team in Kalifornien daran gemacht, diese Rechte zu formulieren, ein erster Schritt dafür, sie auch durchsetzen zu können. Das englische Original kann hier eingesehen werden, eine deutsche Übersetzung ist in Arbeit, wie man hier nachlesen kann.

Hier deshalb nur die wichtigsten Rechte, die in der Erklärung gefordert werden:

  1. Das Recht auf Zugang
  2. Das Recht auf Privatsphäre
  3. Das Recht auf öffentliche Wissensproduktion
  4. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung
  5. Das Recht auf finanzielle Transparenz
  6. Das Recht auf Qualität und Sorgfalt
  7. Das Recht auf qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer
  8. Das Recht, als Lernende auch zu lehren.

Im Anhang an die Rechte formuliert der Texte auch Prinzipien des digitalen Lernens, die sehr lesenswert sind.

 

2 Kommentare

  1. Yassine sagt:

    ICh hatte selber einen Blog bei gogole frfcher ist die Seuche pur die kommentar Funktion, ich hoffe ffcr alle treuen gogole blogger das sich das bald mal e4ndert..denn so ist es nicht gerade Web 2.0 ! 😉

Kommentar verfassen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..