»A person is a person through other people.« Wer wir sind, sind wir nur, weil andere mit uns teilen. Weil sie Gemeinschaften bilden, zu denen wir uns zugehörig fühlen. Wir sind nur, wenn wir uns mitteilen und andere teilhaben lassen. Das wird mit dem südafrikanischen Begriff ubuntu gemeint.
Ich konnte im letzten Jahr mit Schule und Social Media einen weiteren Schritt vorwärts machen. Statt aufzuzählen, was alles passiert ist – dafür kann man ja auf dieser Seite rückwärtsblättern – möchte ich den vielen Menschen danken, die es mir möglich machen, mich mit dem auseinanderzusetzen, was mich im Moment interessiert:
- Den Jugendlichen, die meine Fragen beantworten und mir ihre Gedanken mitteilen – und mir so ermöglichen, innovativen Mediengebrauch und technologische Möglichkeiten wie Beschränkungen zu verstehen.
- Den Leserinnen und Lesern und Zuhörerinnen und Zuhörern, die mit ihre Aufmerksamkeit schenken, wenn ich meine Gedanken ausbreite – und mir oft deutlich machen, über welche Aspekte ich vertieft nachdenken müsste.
- Den Korrektorinnen und Korrektoren, die so häufig und freundlich meine Fehler korrigieren.
- Den Kritikerinnen und Kritikern, die mit Neuen Medien wenig anfangen können und für wichtige Werte einstehen. Sie zeigen mir immer wieder andere Perspektiven auf.
- Meinem Netzwerk: So vielen Lehrpersonen, medienpädagogisch Interessierten oder anderen Fachleuten, die mich an ihren Gedanken teilnehmen lassen, mit mir Gespräche führen und mir die Ressourcen zur Verfügung stelle, die ich für eigene Arbeiten brauche.
- Den Verantwortlichen, die mich an Schulen holen, für mich Referate organisieren oder mich Schulungen durchführen lassen.
Ganz herzlichen Dank – 2015 werden sicher neue Themen und neue Herausforderungen auf uns zukommen. Darauf freue ich mich.
Nun werde ich etwas Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Ihnen danke ich hier nicht – das geschieht dann gerne persönlich. Und dann ist ein Rollentausch angesagt: