Ich habe kürzlich darüber berichtet, wie der kreative Umgang mit Google dazu führen kann, Gedichte herzustellen. Heute bin ich auf Google-Gedichte in der »longform« gestoßen: Dabei werden mehrere kurze Google-Gedichte aneinandergehängt.
Ein Beispiel dafür ist das Gedicht mit dem Titel »Drunkard’s Confession«:
Generell würde ich – in Abweichung der Regeln von googlepoetics.com – dafür plädieren, die Gedichte im Anschluss etwas zu polieren, ihnen vielleicht sogar eine ganz eigene Form geben (handgeschrieben etc.), und die algorithmische Vorgehensweise nur als poetologisches Prinzip betrachten, nicht als sichtbare Eigenschaft des fertigen Gedichts.