Werden die wenig medienaffinen Menschen Lehrerinnen und Lehrer?

http://twitter.com/#!/jmm_hamburg/status/180979596756389888

Dieser Tweet stammt von einer Veranstaltung auf dem EduCamp Köln 2012, eine Veranstaltung, auf der medienpädagogische Fragestellungen in freien Formen diskutiert werden.

Die Frage kann an sich so stehen gelassen werden, wie sie im Titel formuliert ist. Man könnte sie ausweiten: Unter welchen Umständen würden medienaffine Menschen Lehrerinnen und Lehrer werden wollen? Gibt es tatsächlich Untersuchungen, ob der Lehrerberuf so schlecht abschneidet im Vergleich mit anderen Studien- und Ausbildungsgängen?

Mein subjektiver Eindruck aus der schweizerischen Bildungslandschaft ist der, dass es auch heute noch Lehrpersonen gibt, die es sich leisten können, digitale Analphabeten zu sein, also z.B. nicht die Flexibilität haben, verschiedene Textverarbeitungstools zu nutzen, nicht in der Lage sind, einen Projektor an einen Computer anzuschließen, Dokumente nicht gemeinsam mit Lernenden bearbeiten können und wollen.

4 Kommentare

  1. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, wie du sie im letzten Satz beschreibst. Bei manchen Lehrpersonen habe ich das Gefühl, dass sie fast stolz darauf sind, sagen zu können: «Mit Computern kenne ich mich nicht aus».

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